(fs) Beim zweiten Aufeinandertreffen mit den rollenden Wölfen des EHC Freiburg in der DIHL innerhalb von zwei Tagen konnte die ESG ihre starke Leistung vom ersten Spiel nicht wiederholen und unterlag schliesslich mit 0-15 (0-4,0-3,0-4,0-4). Den Critters gelang es nur phasenweise, die Angriffslawine der Breisgauer zu unterbinden, weshalb sich den Gästen in schöner Regelmäßigkeit immer wieder beste Einschussmöglichkeiten boten, die sie durch Benjamin Stehle(4), Peroutka(3), Simon Danner, Salmik (je 2), Sedlak, Schmerda, Weixler und Norman Stehle auch zahlreich nutzten.

Die Viertelsresultate lassen schon erahnen, dass es ein wenig abwechslungsreiches Spiel war. Während es im zweiten bzw. vierten Abschnitt jeweils gelang, die erste Minute schadlos zu überstehen, schienen die Critters direkt nach dem Anpfiff sowie nach der Halbzeitpause noch nicht voll konzentriert zu sein, denn nach 14 bzw. 20 Sekunden zappelte die Scheibe bereits im Netz des turnusgemäß von Urs-Peter Häss gehüteten Tors. Der Schweizer Keeper hatte alle Hände voll zu tun, und an ihm lag es bestimmt nicht, dass die Anzahl der Gegentore im Vergleich zum Hinspiel so viel höher ausfiel. Vielmehr lief es insgesamt im Team der Critters nicht so rund, wie das zwei Tage zuvor der Fall gewesen war. Und so bewahrheitete sich wieder einmal die Binsenweisheit, dass gegen einen so viel höherklassigen Gegner ohne harmonische und diziplinierte Mannschaftsleistung kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Zu gewinnen gab es auch sonst nichts - weder Punkte noch Tore waren den Critters in dieser Partie vergönnt. Zwar hatte war man durchaus einige Male gefällig vor dem Freiburger Kasten aufgetaucht, doch richtig gefährlich wurde es nur selten. Nun bleibt der Inline-Truppe der ESG noch eine Partie in der diesjährigen DIHL-Vorrunde, und diese findet am kommenden Sonntag um 15.30h in Freiburg gegen die bisher stark auftrumpfenden Schwenninger Power Wings statt. Im Anschluss an dieses Spiel geht es dann an gleicher Stelle um den Gruppensieg, den die Teams der Eishockey-Zweitligisten aus Freiburg und Schwenningen unter sich ausmachen werden.

Tore der ESG Weil am Rhein: keine

Strafminuten: ESG 4, EHC Freiburg 4