(fs) Nichts war es mit weiteren Punkten: nach nervösem und schwachem Auftritt gegen den bisherigen Tabellenletzten Uni Basel mußten sich die Critters mit 3-7 (0-2,1-2,2-3) geschlagen geben und sind jetzt selbst Schlusslicht der Tabelle.

Es lief von Anfang an nicht rund bei den Critters. Gleich der erste Schuss der Gäste saß, und da die Akteure aus Weil am Rhein vor allem in der Anfangsphase reichlich nervös und unsicher wirkten, aber auch später nie richtig ins Spiel fanden, waren die Gegner in fast jeder Phase des Spiels das überlegene Team und schossen einen beruhigenden Vorsprung heraus. Die Critters hingegen taten zu wenig fürs Spiel und ließen zuweilen auch den absoluten Willen bzw. den Glauben daran vermissen, dieses Spiel noch herumreißen zu können. Erwähnenswert ist deshalb aus ESG-Sicht als Spielszene lediglich noch der eigene zweite Treffer, weil Ilgner diesen auf sehr kuriose Weise mit einem abgefälschten, aus dem eigenen Verteidigungsdrittel abgefeuerten Schuss erzielte.

Tore:
  0-1 (1.)    Peyer
  0-2 (12.)  Schöpf (Truttmann)
  0-3 (22.)  Truttmann (Yerguz)
  1-3 (37.)  Kraus
  1-4 (38.)  Graf (Vögeli)
  1-5 (46.)  Schöpf (Peyer)
  1-6 (52.)  Peyer (Yerguz)
  1-7 (54.)  Vögeli (Schmid/Peyer)
  2-7 (59.)  Ilgner
  3-7 (60.)  Zimmerli

Strafminuten:
ESG 12, EHC Uni Basel 10