Hin und wieder erhält die ESG Weil am Rhein offiziellen Besuch, über den sich die Mitglieder stets sehr freuen. Unter anderem konnten wir in der Vergangenheit folgende Gäste empfangen:

Die Besuche der Firma Mutaris bei der ESG Weil am Rhein gehören mittlerweile für beide Seiten schon zum festen Bestandteil des Jahresablaufs, und im Februar 2004 war es wieder soweit: die Unternehmensberater aus Lörrach schnürten ihre Schlittschuhe, um gegeneinander im Spiel um den Mutaris Cup anzutreten. Begleitet und gecoacht wurden sie dabei wie gewohnt von Vertretern der Critters, die auch die Rahmenorganisation für das bei Mutaris mittlerweile sehr beliebte Event übernommen hatten. Zum Schluß konnten sich alle als Sieger fühlen, denn insgesamt war eine Verbesserung der Spieler gegenüber den Vorjahren unverkennbar gewesen, und nach unentschiedenem Spiel hatte man den Pokal gemeinsam in die Höhe gestreckt.

Kurz vor Abschluß der Saison 2002/03 freuten sich die jungen Critters über den Besuch von Thomas Kettner, dem Nachwuchstrainer des EHC Freiburg, der gerade zwei Tage zuvor mit den Junioren der Breisgauer deutscher Meister geworden war. Kettner leitete das Jugendtraining, und den ESG-Nachwuchsspielern war deutlich anzumerken, daß sie es sehr aufregend fanden, eine Trainingseinheit unter der Leitung eines professionellen Eishockey-Trainers absolvieren zu können. Kettners Kommen war eine Idee des Nachwuchschefs des EHC Freiburg, Ronald Danner, gewesen, der im Rahmen von Gesprächen über Kooperationsmöglichkeiten beider Vereine freundlicherweise diese Unterstützung der ESG-Jugend angeboten hatte. Doch auch Kettner selbst zeigte sich angetan von der Nachwuchsabteilung der Critters und informierte sich anschließend bei den Vereinsverantwortlichen über so manches Detail. Auf die zahlreichen hoffnungsvollen Nachfragen der Jugendspieler hin signalisierte er überdies seine Bereitschaft, seinen Besuch in der nächsten Saison zu wiederholen, was bei der ESG natürlich mit Begeisterung aufgenommen wurde.

Im November 2002 führte die ESG Weil am Rhein zum zweiten Mal buchstäblich die Unternehmensberater von Mutaris Consulting aufs Glatteis. Unter Anleitung von Trainern aus den Reihen der Critters konnten die Spieler sich mit dem gefrorenen Untergrund, dem Stock und der kleinen schwarzen Scheibe anfreunden. Mit großem Eifer wurde schließlich das Spiel um den "Mutaris-Cup" bestritten, an dessen Ende die obligatorische Siegerehrung stand. Die fünf Leute, die seitens der ESG für die Betreuung und Organisation des Events zuständig waren, hatten alle Hände voll zu tun, was aber den Spaß bei der Tätigkeit als Trainer, Torhüter oder Schiedsrichter nicht reduzierte. Am Ende funktionierte alles wie gewünscht, und die Komplimente, die man für die gute Organisation erhielt, trugen Ihr übriges zur guten Stimmung bei.

Ein vorweihnachtliches Geschenk gab es am 10.Dezember für die Critters-Nachwuchsspieler: zum zweiten Mal kam der frühere Nationaltorwart Helmut De Raaf zu Besuch, und diesmal leitete er sogar das Jugendtraining. In der nach ihm benannten Laufschule fügte sich der ruhige, sympathische Rheinländer reibungslos in die Gruppe der Betreuer ein und begleitete die jüngsten Eisläufer bei ihren ersten Gehversuchen auf Kufen - ganz zur Freude der von der Bande aus zuschauenden Eltern.

Das anschließende Nachwuchstraining war dann ein echtes Erlebnis für die angehenden ESG-Cracks. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, daß man vom im sportlichen Bereich Hauptverantwortlichen der Mannheimer Jungadler -dem Vorzeigeprojekt im deutschen Nachwuchseishockey- trainiert wird. Nach dem Training ließ sich Helmut De Raaf über die aktuelle Situation bei der ESG informieren und hatte einige wertvolle Ratschläge parat. Schließlich machte er sich am Abend auf den Heimweg nach Nordbaden. Für den Verein war der Nachmittag mit dem prominenten Gast ein gelungenes Ereignis - man darf sich schon jetzt auf seinen nächsten Besuch in Weil freuen.

Die Firma Mutaris Consulting veranstaltet einmal monatlich ein besonderes Event für ihre Mitarbeiter, und als im September 2001 die Anfrage an die ESG Weil am Rhein gestellt wurde, ob man bereit wäre, in diesem Rahmen ein Probetraining für die Unternehmensberater zu organisieren, sagten die Verantwortlichen des Vereins spontan zu. Schon allein das Anziehen der Ausrüstung wurde für die Eishockey-Neulinge zu einem Erlebnis. Als diese Hürde dann genommen war, gab es auf dem Eis neben einem "Crash-Kurs" in Schlittschuh- und Stocktechnik das Spiel um den eigens ins Leben gerufenen Mutaris-Cup, der dann schließlich bei der Siegerehrung vom "Team Grün" stolz in die Höhe gestreckt werden konnte. Obschon die Mutaris-Belegschaft hinterher von den körperlichen Strapazen, die das Eishockeyspielen gerade für Neulinge nun einmal mit sich bringt, ganz schön geschafft war, hat das Event insgesamt sowohl Teilnehmern als auch Organisatoren großen Spaß bereitet.

Als im Februar 2000 die ESG Weil am Rhein ihre neu gegründete Laufschule offiziell eröffnete, stand in Weil die Wahl eines neuen Oberbürgermeisters kurz bevor. Einer der aussichtsreichsten Kandidaten war der nach eigenen Aussagen eishockeybegeisterte Wolfgang Dietz, und dieser besuchte die Einweihung der Laufschule bzw. das direkt anschließende Training der Jugendmannschaft, um sich ein Bild von der Nachwuchsarbeit der ESG zu verschaffen. Kurze Zeit später feierte er einen deutlichen Wahlsieg, durch den er Oberbürgermeister unserer Stadt wurde.

Helmut De Raaf ist zweifels ohne einer der ganz großen des deutschen Eishockey. Er spielte als Torhüter u.a. bei Spitzenmannschaften wie dem Kölner EC, der Düsseldorfer EG und den Adlern aus Mannheim. Insgesamt wurde er 9 Mal deutscher Meister und in der Nationalmannschaft war er jahrelang eine feste Größe. In der Saison 1999/2000 kümmerte er sich bei den durch das Jungadlerprojekt für gute Nachwuchsarbeit bekannt gewordenen Mannheimer Adlern hauptverantwortlich um die Jugendmannschaft und half nebenbei noch bei der DEL-Equipe der Adler aus, wenn diese von Verletzungssorgen geplagt war.

Doch auch für die unterklassigen Vereine hat Helmut De Raaf einiges übrig. So ermutigte er die ESG Weil am Rhein, eine Eislaufschule für Kinder zu gründen und gab wertvolle Hinweise bei der Realisierung dieses Vorhabens. Er erklärte sich außerdem bereit, die Schirmherrschaft für dieses Projekt zu übernehmen, weshalb die Laufschule nun den Namen "Helmut De Raaf Laufschule der ESG Weil am Rhein" trägt. Zur offiziellen Eröffnung kurz nach der Jahrtausendwende kam De Raaf dann persönlich nach Weil, um ca. 50 Kinder im Alter zwischen 4 und 7 Jahren bei Ihren ersten Fortbewegungsversuchen auf dem Eis zu beobachten und zu unterstützen. Dem Nachwuchstraining der ESG wohnte er an diesem Tag ebenfalls bei, was für die jungen Eishockeyspieler ein großes Erlebnis war, und auch die lokale Presse zeigte reges Interesse für den Besuch des ehemaligen Weltklassetorhüters.

Eigentlich hütete Rostislav "Hugo" Haas in der Saison 1999/2000 in der 2.Bundesliga des DEB das Tor beim EHC Freiburg, doch an einem trainingsfreien Montag nutzte er die Gelegenheit, auch einmal einer Trainingseinheit der ESG Weil am Rhein beizuwohnen. Seine Absicht war dabei in erster Linie, etwas von seiner Torhütererfahrung an ESG-Keeper Nagel weiterzugeben, was diesen sehr erfreute. Aber auch beim Spiel mit der Scheibe hatte Haas sichtlich seinen Spaß und auch die Spieler der ESG waren an diesem Abend sehr angetan von dem prominenten Gast.